Bachelor Kunstgeschichte und Filmwissenschaft [Kernfach, Studienbeginn ab WS 2015/16]

Informationen für Studierende im Bachelor Kunstgeschichte und Filmwissenschaft [Kernfach], die das Studium ab dem Wintersemester 2015/16 angefangen haben​

Im Kernfach Bachelor Kunstgeschichte und Filmwissenschaft sind 120 ECTS-Punkte innerhalb des dreijährigen Studiums zu absolvieren. Diese Leistungspunkte verteilen sich auf drei verschiedene Modularten (Basis-, Aufbau- und Praxismodul), auf ein Bachelor-Kolloquium und auf die Bachelor-Arbeit. Unterschieden werden die Modularten in Pflicht- und Wahlpflichtmodule, wobei Wahlpflichtmodule einmalig bei erfolgloser Teilnahme (Note 5,0 im ersten und zweiten Versuch) durch ein anderes Wahlpflichtmodul ersetzt werden können. Bei Pflichtmodulen ist dies nicht möglich! Im Kernfach müssen insgesamt absolviert werden:

  • 3 Basismodule (Pflichtmodule)
  • 6 Aufbaumodule (Wahlpflichtmodule)
  • 1 Praxismodul (Pflichtmodul)
  • BA-Kolloquium (Pflichtmodul)
  • Bachelor-Arbeit (Pflichtmodul)
Module
Module
Foto: FSU

MODULE

  • Basismodule

    Es gibt drei verschiedene Typen von Basismodulen: Einführung in die Architektur, Einführung in die Bildkünste und Einführung in Film, Photographie und Medienkunst. Im Kernfach müssen alle drei der einführenden Pflichtmodule belegt werden. Dabei setzt sich jedes einzelne Basismodul aus einer Seminarveranstaltung, einem mit dem Seminar verbundenen Tutorium und einer freiwählbaren Vorlesung zusammen und schließt mit einer Hausarbeit als Prüfungsform ab.

  • Aufbaumodule

    Aufbaumodule sind Wahlpflichtmodule, von denen im Kernfach sechs absolviert werden müssen. Diese können erst nach dem erfolgreichen Bestehen von mindestens zwei der drei Basismodule belegt werden. Diese sechs Aufbaumodule wiederum können aus den verschiedenen Typen der Aufbaumodule ausgewählt werden. Die Bereiche der Aufbaumodule sind "Kunst des Mittelalters", "Kunst der Neuzeit", "Kunst der Moderne", "Film, Photographie und Medienkunst" sowie "Kunst-, Bild-, Medientheorie und Ästhetik". Jedes einzelne Aufbaumodul setzt sich aus einer Seminarveranstaltung und einer freiwählbaren Vorlesung zusammen und schließt mit einer Hausarbeit als Prüfungsform ab.

     

    -> Für Studierende ab dem WS 2011 gilt: Von den sechs zu absolvierenden Aufbaumodulen müssen mindestens drei aus unterschiedlichen Bereichen stammen und mindestens zwei aus dem Bereich der BA-Arbeit.

    -> Für Studierende ab dem WS 2015 gilt: Von den sechs zu absolvierenden Aufbaumodulen müssen fünf aus unterschiedlichen Bereichen stammen. Das sechste, frei wählbare Aufbaumodul soll aus dem Bereich der BA-Arbeit stammen.

  • Praxismodul

    Das Praxismodul ist im Kernfach ein Pflichtmodul und kann auf zwei Arten absolviert werden: entweder in Form von zwei Praxismodul-Seminaren aus dem Lehrprogramm des Seminars für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft (siehe Vorlesungsverzeichnis in Friedolin) oder in Form eines externen Praktikums mit einer Dauer von mindestens sechs Wochen (bei Vollzeitbeschäftigung). Externe Praktika werden durch ein Portfolio (Praktikumsbericht) von der für das Praxismodul verantwortlichen Dozentin anerkannt. Vor Praktikumsbeginn sollte die Eignung und Anrechenbarkeit des gewählten Praktikums unbedingt mit der Modulverantwortlichen abgesprochen werden.

    Bitte informieren Sie sich eigenständig über das Praxismodul auf der FAQ-Seite, bevor sie die Modulverantwortliche kontaktieren.

  • BA-Kolloquium

    Das Bachelor-Kolloquium vermittelt die Allgemeinen Schlüsselqualifikationen (ASQ) in Form eines Seminars. Es ist bei dem Prüfer zu belegen, welcher die spätere Abschlussarbeit betreuen soll. Die Zulassung zu einem Kolloquium erfolgt in der Sprechstunde des Prüfers.

  • Bachelorarbeit

    Die Zulassung zur Bachelor-Arbeit erfolgt durch das Akademische Studien- und Prüfungsamt (ASPA). Die Bachelor-Arbeit soll 40 Seiten (80000 Zeichen) nicht überschreiten. Näheres entnehmen Sie bitte den Seiten des Prüfungsamtes.