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Workshop „Filmmanifeste – Technikgeschichte und Organisation der Wahrnehmung“

Workshop des DFG-Projekts „Das Filmmanifest“, 13.02.2023 (14:00-19:00) - 14.02.2023 (09:30-15:00), SR 208, Ernst-Abbe-Platz 8
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Foto: Tilman Schumacher
  • Professur für Filmwissenschaft

Meldung vom:

Erster Workshop des DFG-Projekts Das Filmmanifest. Geschichte, Ästhetik und Medialität einer aktivistischen Form:

Filmmanifeste – Technikgeschichte und Organisation der Wahrnehmung

Mo., 13. Februar (14:00-19:00) und Di., 14. Februar (09:30-15:00) 2023

SR 208, Ernst-Abbe-Platz 8

Das Projekt Das Filmmanifest. Geschichte, Ästhetik und Medialität einer aktivistischen Form (Bayreuth/Jena) fragt in einer Reihe von Workshops (2023-2024) danach, in welchen gesellschafts- und medienhistorischen Kontexten bestimmte Themen innerhalb der Geschichte des Filmmanifests virulent werden und welche Vorstellung von Filmgeschichte die Texte dabei entwerfen. Der erste Workshop widmet sich an der Jenaer Professur für Filmwissenschaft Filmmanifesten, die dem Film als technischem Medium das Potential einer neuartigen Organisation der Wahrnehmung zuschreiben und dadurch auch für eine Krisengeschichte der traditionellen Kunstmedien zu Anfang des 20. Jahrhunderts stehen. Des Weiteren werden Texte in den Fokus gerückt, die das Potential neuer Filmtechniken reflektieren und sich damit zu Veränderungen der Filmproduktion positionieren. Die Stellungnahme zu medientechnischen Zäsuren gibt häufig auch Anlass dafür, ästhetische und/oder politische Zielsetzungen des Films im Allgemeinen zu adressieren.

 

Wir bitten um Anmeldung bis zum 29.01.2023 per Mail: tilman.schumacher@uni-jena.de