Nichtstun_Zeitschriftenteaser

„Herumhängen und Nichstun“

Neue Ausgabe der Institutszeitschrift "werkstatt. jenaer anmerkungen zur alltagskultur"
Nichtstun_Zeitschriftenteaser
Foto: Anne Dippel

Nichtstun_Cover

Foto: Anne Dippel

 

 

Über die aktuelle Ausgabe “Herumhängen und Nichtstun”

Die Welt ist high-speed vernetzt. In Hochgeschwindigkeit kommunizieren wir global miteinander - und das Bedürfnis nach Momenten der Entschleunigung, des Innehaltens und Verweilens wächst. Die zweite Ausgabe von “werkstatt. jenaer anmerkungen zur alltagskultur” soll Menschen die Möglichkeit geben, im Alltagstrubel Momente der Reflexion und des Nachdenkens zu finden.

Die Ausgabe widmet sich in Zeiten der Pandemie der Frage, wie Leben und Stadt aus der Perspektive des Untätigseins erfahren werden kann und lädt die Lesenden dazu ein, nicht nur die Stadt Jena mit neuen Augen zu betrachten, sondern auch durch den Ilmpark in Weimar (Schneider) zu wandern - und dabei über die Art und Weise der Produktion von Wissen durch Teilnehmende Beobachtung und Feldtagebuch mehr zu lernen. Lydia Arantes gibt in ihrem Beitrag ein “Close Reading” in Zeiten der Pandemie von Marlen Haushofers “Die Wand” und Manfred Mai, dem diese Ausgabe Satz und Design verdankt, erstaunt mit Beobachtungen über das Nichtstun in Jena.

Die ethnographischen Gedichte von Elise Bankwitz stellen sicherlich den poetischen Höhepunkt des Heftes dar und runden neben den Collagen Manfred Mais und den Fotografien der Seminarteilnehmenden den künstlerischen Anspruch des Heftes ab. Mit Beiträgen von Lydia Arantes, Elise Bankwitz, Anne Dippel, Julia Florschütz, Manfred Mai und Nicole Schneider - sowie Fotos und Mitarbeit von Tobias Schneider und Leon Kepic.

Inhalt-Herumhängen und Nichtstun

Grafik: Projektgruppe "Herumhängen und Nichtstun"

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Herumhängen am Campus-Carl-Zeiss-Platz

Foto: Tobias Schneider

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