André Tempel: CRASH, BOOM, BANG! (FrommanscherSkulpturenGarten 2016)

FrommannscherSkulpturenGarten 2016

André Tempel, "CRASH, BOOM, BANG!", 02. Juni – 07. Juli
André Tempel: CRASH, BOOM, BANG! (FrommanscherSkulpturenGarten 2016)
Foto: Lehrstuhl für Kunstgeschichte
André Tempel: CRASH, BOOM, BANG! (FrommanscherSkulpturenGarten 2016)
André Tempel: CRASH, BOOM, BANG! (FrommanscherSkulpturenGarten 2016)
Foto: Lehrstuhl für Kunstgeschichte

Die Ausstellung CRASH, BOOM, BANG! sorgt mit Sicherheit für die eine oder andere Überraschung und interessante Begegnung. So stattet etwa eine Serie von knallroten Gummibällen dem Garten einen Besuch ab. Wie Eindringlinge einer anderen Welt sind die Visitors auf der Pergola gelandet und treten mit stacheligen Grabvasen besetzt in einen kontrastreichen Austausch mit dem lieblichen Ort des Anwesens. Das Werk André Tempels zeichnet sich mal durch farbenfroh-heitere, mal durch bedrohlich wirkende skulpturale Eingriffe in den öffentlichen Raum aus. Als Material wählt der Künstler Gebrauchsgegenstände aus Baumarkt und Alltag – Regentonnen, Gummischläuche, Gymnastikbälle und vieles mehr. Mit seinen Objekten schafft Tempel bewusst Kontraste zum Garten.

 

André Tempel (*1970 in Schwedt an der Oder) lebt und arbeitet in Dresden. Er absolvierte eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenmonteur (1986–1988) und schloss ein Diplomstudium im Bereich Angewandte Kunst an der Fachhochschule Zwickau ab (1992–1996). Anschließend studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden (1998–2002) und als Meisterschüler bei Eberhard Bosslet (2002–2004). Seine Skulpturen stellt er in Galerien und im Außenraum deutschlandweit aus. Insbesondere für den Stadtraum sind ihm sowohl sehr auffällige als auch subtile Werke gelungen.

 

 

Die 5. Ausgabe des FrommannschenSkulpturenGartens hat in diesem Sommer für die eine oder andere Überraschung und interessante Begegnung gesorgt. Das Werk André Tempels zeichnet sich mal durch farbenfroh-heitere, mal durch bedrohlich wirkende skulpturale Eingriffe in den öffentlichen Raum aus. Als Material wählt der Künstler Gebrauchsgegenstände aus Baumarkt und Alltag – Regentonnen, Gummischläuche, Gymnastikbälle und vieles mehr. Mit seinen Objekten schafft Tempel bewusst spannungsreiche Kontraste zum Garten.

 

 

Ausstellungseröffnung: Do, 2. Juni 2016, 19 Uhr, in Anwesenheit des Künstlers

 

Begrüßung:

Wolfram Stock, Jenaer Kunstverein e.V.

Prof. Dr. Verena Krieger, Lehrstuhl für Kunstgeschichte

 

Einführung:

Robert Sorg (Kurator), Kunsthof Jena e.V.

 

Ausstellungsdauer: 3. Juni bis 7. Juli 2016, Mo-Fr von 8-20 Uhr geöffnet

Ort: Garten des Frommannschen Anwesens, Fürstengraben 18, 07743 Jena

 

Öffentliche Führungen werden an folgenden Terminen kostenlos angeboten:

Sonntag, 5. Juni, 16 Uhr im Rahmen des „Tags der offenen Gärten“

Sonnabend, 18. Juni, 16 Uhr

Abschlussführung mit dem Künstler: Donnerstag, 7. Juli, 16 Uhr

 

Hiermit möchten wir Sie herzlich zur Künstler- und Abschlussführung der Ausstellung Crash, Boom, Bang! einladen. Diese findet am Donnerstag, 7. Juli ab 16 Uhr im Frommannschen Anwesen, Fürstengraben 18 statt.

 

Der Dresdner Künstler André Tempel selbst wird Sie gemeinsam mit Kurator Robert Sorg durch die Ausstellung führen.