Bachelor Kunstgeschichte und Filmwissenschaft [Kernfach, Studienbeginn ab WS 2021/22]

Informationen für Studierende im Bachelor Kunstgeschichte und Filmwissenschaft [Kernfach], die das Studium ab dem Wintersemester 2021/22 angefangen haben

Im Kernfach Bachelor Kunstgeschichte und Filmwissenschaft sind 120 ECTS-Punkte innerhalb des dreijährigen Studiums zu absolvieren. Diese Leistungspunkte verteilen sich auf drei verschiedene Modularten (Basis-, Aufbau- und Praxismodul), das Bachelor-Kolloquium und die Bachelorarbeit. Unterschieden werden die Modularten zudem in Pflicht- und Wahlpflichtmodule, wobei einmalig im Studium ein Wahlpflichtmodul bei erfolgloser Teilnahme (Note 5,0 im ersten und zweiten Versuch) durch ein anderes Wahlpflichtmodul ersetzt werden kann. Bei Pflichtmodulen ist dies nicht möglich! Im Kernfach müssen insgesamt absolviert werden:

  • 3 Basismodule (Pflichtmodule)
  • 6 Aufbaumodule (Wahlpflichtmodule)
  • 1 Praxismodul (Pflichtmodul)
  • Bachelor-Kolloquium (Pflichtmodul)
  • Bachelorarbeit (Pflichtmodul)

 

Module Kernfach

Foto: FSU

MODULE

  • Basismodule

    Es gibt drei verschiedene Arten von Basismodulen: „Einführung in die Bildkünste, Objektkenntnis und wissenschaftliches Arbeiten“, Einführung in die Architektur“ und „Einführung in Film, Fotografie, Medienkunst“. Im Kernfach müssen alle drei Basismodule belegt werden.

    Das Basismodul „Einführung in die Bildkünste…“ erstreckt sich über zwei Semester. Es besteht aus vier Veranstaltungen: dem Seminar „Einführung in die Bildkünste“, dem Tutorium „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“, der Übung „Einführung in die Objektkenntnis“ und einer frei wählbaren Vorlesung. Im Regelfall werden Seminar und Tutorium im Wintersemester und die Übung im Sommersemester belegt. Das Modul wird mit einer mündlichen Prüfung am Ende des Sommersemesters abgeschlossen.

    Die Basismodule „Einführung in die Architektur“ und „Einführung in Film…“ bestehen aus drei Veranstaltungen: einem Seminar, einem Tutorium und einer frei wählbaren Vorlesung. Die Abschlussprüfung wird in Form einer Klausur ODER einer Hausarbeit ODER einer mündlichen Prüfung abgelegt. Die jeweilige Prüfungsform wird im Vorlesungsverzeichnis in Friedolin angekündigt und zu Beginn des Semesters von der Lehrperson bekannt gegeben.

    ACHTUNG: Unabhängig von der jeweiligen Art der Modulprüfung werden die Vorlesungen in ALLEN Modulen zum Semesterende mit einem schriftlichen Testat abgeschlossen. Der Nachweis über das bestandene Vorlesungstestat ist eine Voraussetzung, um zur jeweiligen Modulprüfung zugelassen zu werden.

  • Aufbaumodule

    Aufbaumodule sind Wahlpflichtmodule, von denen im Kernfach sechs absolviert werden müssen. Ein Aufbaumodul kann erst nach dem erfolgreichen Bestehen von mindestens einem Basismodul belegt werden. Die sechs Aufbaumodule stammen aus den Bereichen: „Mittelalter“, „Neuzeit“, „Moderne“, „Film, Fotografie, Medienkunst“ sowie „Kunsttheorie, Bildtheorie, Medientheorie und Ästhetik“. Jedes Aufbaumodul setzt sich aus einem Seminar und einer frei wählbaren Vorlesung zusammen und schließt mit einer Hausarbeit als Prüfungsform ab.

    Aus jedem der fünf Bereiche muss ein Aufbaumodul absolviert werden („Typ I“). Das sechste, frei wählbare Aufbaumodul („Typ II“) soll aus dem Bereich der Bachelorarbeit stammen. Es wird durch eine Hausarbeit ODER eine Klausur ODER eine mündliche Prüfung abgeschlossen. Die jeweilige Prüfungsform entnehmen Sie dem Vorlesungsverzeichnis in Friedolin.

  • Praxismodul

    Das Praxismodul ist im Kernfach ein Pflichtmodul und kann auf zwei Arten absolviert werden: entweder in Form von zwei Praxismodul-Seminaren aus dem Lehrprogramm des Seminars für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft (siehe Vorlesungsverzeichnis in Friedolin) oder in Form eines externen Praktikums mit einer Dauer von mindestens sechs Wochen (bei Vollzeitbeschäftigung). Externe Praktika werden durch ein Portfolio (Praktikumsbericht) von der für das Praxismodul verantwortlichen Dozentin anerkannt. Vor Praktikumsbeginn sollte die Eignung und Anrechenbarkeit des gewählten Praktikums unbedingt mit der Modulverantwortlichen abgesprochen werden.

    Bitte informieren Sie sich eigenständig über das Praxismodul auf der FAQ-Seite, bevor sie die Modulverantwortliche kontaktieren.

  • Bachelor-Kolloquium

    Das Bachelor-Kolloquium vermittelt Allgemeine Schlüsselqualifikationen (ASQ) beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten und begleitet Sie während der Vorbereitung und Ausarbeitung der Bachelorarbeit. Es ist bei dem Prüfer/der Prüferin zu belegen, welche/r die Bachelorarbeit als Erstgutachter/in bewerten wird.  Das Kolloquium kann in Form einer wöchentlichen Lehrveranstaltung oder geblockt an mehreren Terminen im Semester stattfinden. Die Modalitäten für die Zulassung zum Kolloquium sowie der Ablauf der Veranstaltung sind vorab mit dem/der gewünschten Prüfer/in rückzusprechen.

  • Bachelorarbeit

    Die Zulassung zur Bachelorarbeit erfolgt durch das Akademische Studien- und Prüfungsamt (ASPA). Die Bachelorarbeit soll 40 Seiten (80000 Zeichen) nicht überschreiten. Näheres entnehmen Sie bitte den Seiten des Prüfungsamtes.