Prof. Dr. Anja Laukötter

Professorin für Kulturgeschichte (mit einem Schwerpunkt Museum/Museumsstudien)​
Anja Laukötter, Prof. Dr.
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Prof. Dr. Anja Laukötter
Foto: Anne Günther (Universität Jena)
Raum 303
Zwätzengasse 3
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link
  • Sprechzeiten SoSe 2024: Mittwoch 12-14 Uhr

Die Kulturgeschichte beschäftigt sich mit Verhältnissen zwischen Kultur und Gesellschaft. So setzt sie historisch bei einzelnen sozialen Akteuren, Gruppen oder Gesellschaften an und interessiert sich für deren kulturelle Formen, Deutungshorizonte, Werte, Erfahrungen und Wahrnehmungen, Praktiken – und ihre Repräsentationen. Dabei definiert sie sich nicht über einen Gegenstand, sondern vielmehr über eine bestimmte Perspektivierung und Ausgestaltung eines Themas. Insofern kann die Kulturgeschichte sämtliche Aspekte des historischen Lebens umfassen.  Hierzu gehören beispielsweise die Erziehung und ihre Institutionen, Körper und Gesundheit, die Medien samt ihrer Visualität, Emotionen und Sinne, Politik mit ihren Akteuren, Religion und Fragen der Identität, das Wissen und die Wissenschaften und auch Aspekte der Kolonial- und Gewaltgeschichte.

Eine so ausgerichtete Kulturgeschichte versucht eine Makro- mit einer Mikrogeschichte zu verbinden, setzt dazu übergeordnete (auch globale) Prozesse und Strukturen mit der lokalen Alltagsgeschichte in Beziehung. Je nach Erkenntnisinteresse können vergleichende und transfergeschichtliche Ansätze genutzt werden, um Ähnlichkeiten und Unterschiede von europäischen Gesellschaften wie auch deren (konflikthafte) Austauschprozesse in den Blick zu nehmen.

Zudem ist die Kulturgeschichte durch ihre Offenheit gegenüber anderen wissenschaftlichen Disziplinen charakterisiert. So greift sie Fragestellungen, Ansätze und Methoden von Disziplinen wie der Volkskunde/Kulturwissenschaft, der Soziologie, Kunst- und Filmwissenschaft etc. auf. Ebenso verhält es sich mit theoretischen Ansätzen, die von Klassikern wie Norbert Elias, Natalie Zemon Davis, Hayden White, Clifford Geertz, Michel Foucault bis hin zu Pierre Bourdieu reichen. Aber auch neuere theoretische Konzepte werden integriert. Dabei dient die jeweilige Auswahl immer dem Ziel, den historischen Gegenstand (und das damit verbundene eigene wissenschaftliche Arbeiten) besser zu verstehen.

Ein weiteres besonderes Merkmal der Kulturgeschichte ist ihr Interesse an der Erschließung neuer Quellen sowie ihre Quellenvielfalt. Neben Texten (aus Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, Korrespondenzen, Tagebüchern) wird auch die materielle Kultur in den Quellenkorpus integriert. Hierzu gehören unter anderem Medien (wie Plakate, Fotos, Radiobeiträge, Filme, Fernsehberichte, Blogeinträge) sowie verschiedenste Objekte, von alltäglichen bis zu wissenschaftlichen (z.B. ein Camping-TV, Kleidung, ein Röntgengerät).

Ein Schwerpunkt der Jenaer Kulturgeschichte liegt im Bereich Museum/Museumsstudien. So wird die Geschichte, Theorie und Ästhetik des Museums und des Ausstellens sowie der wissenschaftlichen Sammlungen fokussiert. Zu diesen gehören auch und besonders die der Universität Jena. Hier gilt es, deren Verbindung zu den nationalen und internationalen sammlungsspezifischen Wissenschaftsformationen, ihre institutionelle wie mediale Einbettungen in Geschichte und Gegenwart zu untersuchen. Insbesondere durch diesen Schwerpunkt schlägt die Kulturgeschichte eine Brücke von den Geistes- zu den Naturwissenschaften, wodurch auch ein konkreter Austausch mit den museumsaffinen Disziplinen innerhalb der Universität Jena ermöglicht wird.

Nicht zuletzt ist die Kulturgeschichte im Wandel der europäischen und globalen Moderne auch ein kommunikatives Medium zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sie verbindet Theorie und Praxis in Forschung und Lehre.

Zur Person

  • Vita
    • 1994–2000 Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Politikwissen­schaften und (Europäischen) Ethnologie an der Universität zu Köln, der New University for Social Research, New York City und der Humboldt-Universität zu Berlin
    • 2001 Magister im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin
    • 2006 Dissertation im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin
      Titel der Arbeit: Von der „Kultur“ zur „Rasse“ – Vom Objekt zum Körper? Völkerkundemuseen zu Beginn des 20. Jahrhunderts
    • 2006–2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin, Charité, Berlin
    • 2010–2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Senior Researcher im Forschungsbereich „Geschichte der Gefühle“ (Ute Frevert) am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
    • 2016-2021 zudem parallel Co-Leitung der internationalen Forschergruppe (zusammen mit Christian Bonah, Universität Strasbourg): „The healthy self as body capital. Individuals, market-based societies and body politics in visual twentieth century Europe“ (ERC Advanced Grant)
    • 2018 Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin (venia legendi für Neuere und Neueste Geschichte)
      Titel der Arbeit: Politik im Kino. Eine Emotions- und Wissenschaftsgeschichte des Sexualaufklärungsfilms im 20. Jahrhundert
    • 2019 Auszeichnung der Habilitation mit dem Otto-Hintze-Preis der Michael-und-Claudia-Borgolte-Stiftung
    • Seit September 2021 Professorin für Kulturgeschichte (mit einem Schwerpunkt Museum/Museumsstudien) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Forschungsschwerpunkte
    • Neuere und Neueste Geschichte/Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
    • Geschichte der Wissenschaften der Ethnologie/Anthropologie, Psychologie, Pädagogik und Medizin
    • Geschichte der Objekte, des Sammelns, der Sammlungen und der Museen
    • Geschichte der Medien (Film, Fernsehen, Internet) und der Visualisierung
    • Geschichte des (Post-)Kolonialismus
    • Geschichte der Emotionen
    • Körpergeschichte
    • Globalgeschichte und transnationale Geschichte
  • Auszeichnungen
    • 2020/2021 sowie 2021/2022 Mitglied im Scientific Board der Academy of Finland im Bereich Geschichte.
    • 2018 Otto-Hintze-Preis der Michael-und-Claudia-Borgolte-Stiftung für die Habilitation

    • 2016/2011 Brocher Foundation: Förderung der Konferenz „Communicating Good Health: Movies, Medicine, and the Cultures of Risk in the Twentieth Century“ sowie Publikation bei Rochester University Press, Genf (zusammen mit Christian Bonah und David Cantor)

    • 2012 Research Fellowship, German Historical Institute, Washington D.C.

    • 2007/2006 Publikations-Stipendium, Humboldt-Universität zu Berlin und des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, Köln

    • 2006–2002 Doktorandenförderung, Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn

    • 1998–1999 Fellowship, New University of Social Research, New York City

    • 1996–2001 Fellowship (Grundförderung), Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn
  • Medien

Schriftenverzeichnis

  • Monographien
    • (2021) Laukötter, Anja, Sex-richtig! Körperpolitik und Gefühlserziehung im Kino des 20. Jahrhunderts, Göttingen: Wallstein Verlag. Rezensionen in: Historische Zeitschriftpdf, 65 kb, Filmblattpdf, 575 kb, H-Soz-Kultpdf, 87 kb, Medienwissenschaftpdf, 194 kb und SehepunkteExterner Link.

    • (2018) Laukötter, Anja, Politik im Kino. Eine Emotions- und Wissenschaftsgeschichte des Sexualauf­klärungs­films im 20. Jahrhundert (Habilitationsschrift, Humboldt-Universität zu Berlin).

    • (2007) Laukötter, Anja, Von der „Kultur“ zur „Rasse“ – vom Objekt zum Körper? Völker­kunde­museen und ihre Wissenschaften zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Bielefeld.
  • Herausgeberschaften
    • (2021) Laukötter, Anja/Ute Frevert/Margrit Pernau/Uffa Jensan (e.a.), Wie Kinder fühlen lernten. Kinderliteratur und Erziehungsratgeber 1879-1970, Weinheim.
    • (2020) Anja Laukötter/Christian Bonah (Hg.), Body, Capital & Screens. Visual Media and the Healthy Self in the 20th CenturyExterner Link, Amsterdam: Amsterdam University Press.
    • (2018) Laukötter, Anja/Christian Bonah/David Cantor (Hg.), Health Education Films in the Twentieth Century, Rochester.
    • (2016) Laukötter, Anja/Bettina Hitzer/Otniel Dror/Pilar Leon-Sanz (Hg.): History of Science and the Emotions. In: Osiris, 31, S. 1-18.
    • (2015) Laukötter, Anja/Christian Bonah (Hg.) Theme Issue: Screening Sex Hygiene Films in the first Half of the 20th Century, in: Gesnerus. Swiss Journal of the History of Medicine and Sciences 1.
    • (2014) Laukötter, Anja/Ute Frevert/Margrit Pernau/Pascal Eitler (e.a.), Learning How to Feel. Children’s Literature and the History of Emotional Socialization, 1870-1970, Oxford.
    • (seit 2013) Laukötter, Anja & Margrit Pernau, History of Emotions – Insights into Research, bi-linguales Internet-Portal (deutsch/englisch):
      URL: https://www.history-of-emotions.mpg.de/deExterner Link
      URL: https://www.history-of-emotions.mpg.de/enExterner Link
    • (2009) Laukötter, Anja/Marion Hulverscheidt (Hg.), Infektion und Institution. Zur Wissenschaftsgeschichte des Robert Koch-Instituts in der Zeit des Nationalsozialismus, Göttingen.
  • Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden
    • (2021) Laukötter, Anja, Lebrac's Schmerz, in: dies./ Ute Frevert/ Margrit Pernau/ Uffa Jensen (e.a.), Wie Kinder fühlen lernten, 1879-1970, Weinheim, S. 196-216.
    • (2021) Laukötter, Anja, Concepts of Infection and Being Affected: An Object and a Research Biography, in Isis 2021 (Themenheft: Recycling Research Films, hg. von Anja Sattelmacher/Mario Schulze/Sarine Waltenspuel).
    • (2021) Laukötter, Anja, Die UFA als „global player“ in der Weimarer Republik? Kulturfilme in den USA, in: Ursula von Keitz/Philipp Stiasny (Hg.), 100 Jahre UFA, München, S. 197-214.
    • (2020) Laukötter, Anja, "Medizin nach Noten": Körperökonomien im DDR-FernsehenExterner Link, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe, 17 (2020), H. 2, S. 386-398, DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1945Externer Link
    • (2020) Laukötter, Anja, „One feels so much in these times“: Visual History in the GDR, in: dies./Christian Bonah (Hg.), Body, Capital & Screens. Visual Media and the Healthy Self in the 20th Century, Amsterdam: Amsterdam University Press, 205-230.
    • (2020) Laukötter, Anja/Christian Bonah, Visual Media and the Healthy Self in the 20th Century: An Introducton, in: dies. (Hg.), Body, Capital & Screens. Visual Media and the Healthy Self in the 20th Century, Amsterdam: Amsterdam University Press, 13-39.
    • (2019) Laukötter, Anja, Salutogenese oder die Herstellung von Gesundheit als neue Perspektive für die Psychosomatik, in: Bettina Hitzer/Alexa Geisthövel (Hg.), Auf der Suche nach einer anderen Medizin. Psychosomatik im im 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main, S. 434-447.
    • (2018) Laukötter, Anja, Measuring knowledge and emotions: American audience research on educational films in the beginning of the 20th century. In: dies./Christian Bonah/David Cantor (Eds.), Health Education Films in the Twentieth Century, Rochester, S. 305-327.
    • (2018) Laukötter, Anja/Christian Bonah/ David Cantor, Introduction. In: dies. (Eds.), Health Education Films in the Twentieth Century, Rochester, S. 1-40.
    • (2016) Laukötter, Anja/Otniel Dror/Bettina Hitzer/Pilar León-Sanz, Introduction: History of Science and Emotions. In: Osiris, Issue: History of Science and the Emotions, 1-18.
    • (2016) Laukötter, Anja, How Films Entered the Classroom. Emotional Education of Youth through Health Education Films in the US and Germany, 1910-1930, In: Osiris, Issue: History of Science and the Emotions, 181-200.
    • (2015) Laukötter, Anja, in: "Light, Air and Sun!” The film “The English Disease” (1941) and health education during National Socialism, Bethesda: National Library of Medicine.
    • (2015) Laukötter, Anja/Christian Bonah, Screening Diseases. Films on Sex Hygiene in Germany and France in the First Half of the 20th Century - An Introduction, in: Gesnerus. Swiss Journal of the History of Medicine and Sciences 1 (Theme Issue: Screening Sex Hygiene Films in the first Half of the 20th Century), 5-14.
    • (2015) Laukötter, Anja, Listen and Watch: The practice of lecturing a film and the epistemological status of sex education films in Germany, in: Gesnerus. Swiss Journal of the History of Medicine and Sciences 1 (2015) (Theme Issue: Screening Sex Hygiene Films in the first Half of the 20th Century), 56-76.
    • (2015) Laukötter, Anja, Vom Ekel zur Empathie. Strategien der Wissensvermittlung im Sexualaufklärungsfilm, in: Sybilla Nikolow (Hg.), „Erkenne Dich selbst!“ Strategien der Sichtbarmachung im 20. Jahrhundert, Weimar: Böhlau (Schriftenreihe des Deutschen-Hygiene-Museums), 303-317.
    • (2014) Laukötter, Anja, Lebrac’s Pain. In: dies./Ute Frevert/Margrit Pernau/Pascal Eitler (e.a./Eds.), Learning how to feel. Children’s Literature and the History of Emotional Socialization, 1870-1970, Oxford University Press, 155-172.
    • (2013) Laukötter, Anja, Wissen als Animation. Zur Transformation der Anschaulichkeit im Gesundheitsaufklärungsfilm, in: Montage AV. Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation 2, Special Issue: Animationen, 79-96.
    • (2013) Laukötter, Anja, Gefühle im Feld. Die „Sammelwut“ der Anthropologen in Bezug auf Körperteile und das Konzept der „Rasse“ um die Jahrhundertwende, in: Holger Stoecker/Thomas Schnalke/Andreas Winkelmann (Hg.): Sammeln, Erforschen, Zurückgeben? Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit in akademischen und musealen Sammlungen (= Studien zur Kolonialgeschichte; 5), Berlin: Ch. Links Verlag, 24-44.
    • (2013) Laukötter, Anja, Das Völkerkundemuseum, in: Jürgen Zimmerer (Hg.), Kein Platz an der Sonne. Erinnerungsorte der deutschen Kolonialgeschichte, Frankfurt am Main, S. 231-243.
    • (2012) Laukötter, Anja, Medien der Sexualaufklärung: Forschungsstand und Forschungsperspektiven. NTM: Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, 20, 225-232.
    • (2011) Laukötter, Anja, (Film-)Bilder und medizinische Aufklärung im beginnenden 20. Jahrhundert: Evidenz und Emotionen. In K. Friedrich & S. Stollfuß (Eds.), Blickwechsel: Bildpraxen zwischen Wissenschafts- und Populärkultur (Augen-Blick: Marburger Hefte zur Medienwissenschaft No. 50) Marburg: Schüren, 24-38.
    • (2011) Laukötter, Anja, The 'Colonial Object' as object of knowledge in ethnological museums. In S. Jobs & G. Mackenthun (Eds.), Embodiments of cultural encounters (Cultural Encounters and the Discourses of Scholarship No. 3) Münster: Waxmann, 181-200.
    • (2010) Laukötter, Anja, „Anarchie der Zellen“. Geschichte und Medien der Krebsaufklärung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe, 7, H. 1, S. 55-74.URL: http://www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Laukoetter-1-2010Externer Link
    • (2009) Laukötter, Anja/Christian Bonah, Moving pictures and medicine in the first half of the 20th century: Some notes on international historical developments and the potential of medical film research, in: Gesnerus. Swiss Journal of the History of Medicine and Science 66 (Sonderheft zu Film und Wissenschaft), 121-145.
    • (2009) Laukötter, Anja/Marion Hulverscheidt, Infektion und Institution. Zur Wissenschaftsgeschichte des Robert Koch-Instituts in der Zeit des Nationalsozialismus – Eine Einleitung: in: dies. (Hg.), Infektion und Institution. Zur Wissenschaftsgeschichte des Robert Koch-Instituts in der Zeit des Nationalsozialismus, Göttingen, S. 9-16.
    • (2009) Laukötter, Anja, Wie aus den Pocken Karies wurde, in: dies./Marion Hulverscheidt (Hg.), Infektion und Institution. Zur Wissenschaftsgeschichte des Robert Koch-Instituts in der Zeit des Nationalsozialismus, Göttingen, 128-146.
    • (2009) Laukötter, Anja, Völkerkundemuseen als Orte der Wissensproduktion im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, in: Ina Dietzsch/Wolfgang Kaschuba/Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.), Horizonte ethnografischen Wissens, Köln/Weimar/Wien 2009, 40-53.
    • (2008) Laukötter, Anja/Marion Hulverscheidt, Die Debatte um die Pockenschutzimpfung in der Zeit von 1920 bis 1960 – Kontinuitäten und Brüche in der Impfgegnerschaft und in der gesundheitspolitischen Reaktion. In: Prävention H. 3, 10-14.
    • (2008) Laukötter, Anja, Vom Alltags- zum Wissensobjekt. Zur Transformation von Gegenständen in Völkerkundemuseen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In: Themenportal Europäische Geschichte, URL: http://www.europa.clio-online.de/2008/Article=290Externer Link.
    • (2007) Laukötter, Anja, Völkerkundemuseen und europäische Identität zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In: Hartmut Kaelble/Martin Kirsch/Alexander Schmidt-Gernig (Hg.), Europäisierung von Diskursen und Gesellschaften im späten 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main, 97-128.
    • (2007) Laukötter, Anja, The Time after Adolf Bastian: Felix von Luschan and the Royal Museum of Ethnology in Berlin. In: Peter Bolz/Manuela Fischer/ Susan Kamel (Ed.), Adolf Bastian and the Ethnological Museum in Berlin, Hildesheim, 153-165.
    • (2005) Laukötter, Anja, Das Völkerkundemuseum. In: Alexa Geisthövel/Habbo Knoch (Hg.), Orte der Moderne. Erfahrungsräume im 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main, 218-227.
    • (2004) Laukötter, Anja, Karl Weule und Georg Thilenius. Das Leipziger und Hamburger Museum für Völkerkunde im beginnenden 20. Jahrhundert. In: Wulf Köpke/Bernd Schmelz (Hg.), Die ersten 112 Jahre. Das Museum für Völkerkunde Hamburg, Hamburg, 281-304